Kassiansonntag – Fest der Diözesanpatrone

Nach 2 Jahren Unterbrechung wieder Prozession

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Am 1. Mai feierte die Diözese das Fest der Diözesanpatrone Kassian und Vigilius. Bischof Muser hat das Hochfest mit einem Pontifikalamt und – nach zwei Jahren coronabedingter Unterbrechung – mit der traditionsreichen Kassiansprozession in Brixen begangen.


Erstmals konnten die Seminaristen die Büsten der Heiligen durch die Stadt tragen. 

In seiner Predigt sagte der Bischof: „Helfen wir uns gegenseitig zu glauben! Schämen wir uns nicht für unseren Glauben, verschweigen wir ihn nicht, haben wir den Mut, ihn konkret zu zeigen.“

Das Diözesanfest zu Ehren der Diözesanpatrone Kassian und Vigilius hat heute nach zweijähriger Unterbrechung wieder mit der Ankunft der Bittgänge aus den Pfarreien der Umgebung am Brixner Dom begonnen.

Die Gläubigen sind dann zum Festgottesdienst in die Kathedrale eingezogen. Die Kassiansprozession führte im Anschluss an den Festgottesdienst mit den heiligen Reliquien durch die Straßen der Stadt, begleitet von Musikkapellen, Schützen, Vereinen und Verbänden und nicht zuletzt von einem langen Zug von Gläubigen aus Stadt und Land. Die Prozession wurde traditionsgemäß von der Prozessionsfahne der Pfarrgemeinde Vahrn eröffnet, weil die Vahrner zur Franzosenzeit die Reliquien der Diözesanheiligen vor Raub und Verunehrung gerettet haben.

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